BHV und IHK zertifizierte Hundeerzieher- und Verhaltensberaterin
Gedanken zum Hund - Der Hundeblog
Hier finden Sie verschiedene Themen. Themen, die gerade "in aller Munde" sind, mich persönlich interessieren oder Themen, über die einfach mal gesprochen werden sollte.
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Die Gefühle „Schlechtes Gewissen“, „Scham“ und „Schuld“ zählen zu den sekundären moralischen Gefühlen. Diese setzen voraus, dass der Hund eine Vorstellung von Moral (also Gut und Böse) hat. Dies ist allerdings nicht der Fall!
Hunde leben im Hier und Jetzt. Sie können keine Verknüpfung zwischen einer Strafe und ihren Handlungen in der Vergangenheit herstellen.
Aber: Hunde reagieren mit Beschwichtigungsgesten auf unsere Stimmung.
Beschwichtigungssignale sind körpersprachliche Signale bei Hunden, um in angespannten Situationen deeskalierend zu wirken. Wenn wir also mit Groll auf die Hunde zugehen, weil z. B. im Müll geplündert wurde, hat der Hund kein schlechtes Gewissen sondern zeigt Beschwichtigungsgesten.
Aber was genau sind Beschwichtigungsgesten? Hier ein paar typische Signale:
Dies sind eine ganze Menge an Signalen. Jeder Hund zeigt eine andere Kombination dieser Signale. Wir Menschen würden diese Signale dann wieder als „Der Hund sieht schuldig aus“ abstempeln. Aber im Grunde genommen, will der Hund uns einfach nur zeigen, dass er uns positiv stimmen will und bloß keinen Ärger von uns bekommen will. Als unmittelbare Reaktion auf die angespannte Gefühlslage des Menschen.
Buchempfehlung:
„Calming Signals - Die Beschwichtigungssignale der Hunde“, Turig Rugaas, 2001
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Wilde Pfoten -
Hundeerziehung und Verhaltensberatung
Celine Rauland
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