BHV und IHK zertifizierte Hundeerzieher- und Verhaltensberaterin
Blog Post
Wissenswertes und Informatives rund um das Thema Hund
Gedanken zum Hund - Der Hundeblog
Hier finden Sie verschiedene Themen. Themen, die gerade "in aller Munde" sind, mich persönlich interessieren oder Themen, über die einfach mal gesprochen werden sollte.
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Eifersucht. Kann der Hund das fühlen?
"Hilfe, mein Hund ist eifersüchtig....."
Eifersucht entsteht, wenn etwas weggenommen wird oder jemand anderes etwas bekommt, das man selbst gerne hätte (Definition zum menschlichen Gefühl).
Du streichelst einen fremden Hund, während dein Eigener zugucken muss? Dieser ist daher „eifersüchtig“? Doch kann der Hund überhaupt Eifersucht fühlen?
Eifersucht gehört (wie auch Scham, Schuld und das schlechte Gewissen) zu den sekundären moralischen Gefühlen. Hunde besitzen keine Moralvorstellung (also die Vorstellung von Gut und Böse). Sie können daher auch keine Eifersucht verspüren.
Was jedoch ist es, was die Hunde in oben genannten Situationen empfinden?
……..
Es ist Frust!
Eifersucht bzw. der Frust beim Hund ist also an den Moment der Provokation gebunden. Wie am Beispiel oben: der fremde Hund wird gerade gestreichelt und der eigene Hund bekommt keine Aufmerksamkeit. Findet der eigene Hund im Zweifelfall blöd. Frust entsteht (Achtung! Keine Eifersucht!)
Es ist also keine Eifersucht sondern Frust, weil das Verhalten gegenüber des eigenen Hundes ein anderes ist.
Ein weiteres Beispiel:
Der Hund ist nicht eifersüchtig auf das Neugeborenen Menschenkind in der Familie, sondern ist frustriert darüber, dass er weniger Aufmerksamkeit bekommt (was sich ja schnell ändern lässt).
Ihr Hund neigt dazu, schnell frustriert zu sein?
Es gibt Hilfe! Wie? Melden Sie sich einfach bei mir.
Quellen:
- "Das Gefühlsleben der Tiere: Ein führender Wissenschaftler untersucht Freude, Kummer und Empathie bei Tieren. Mit einem Vorwort von Jane Goodall", Marc Bekoff, 2008
- "Der aufgeregte Hund: Gemeinsam zu mehr Ruhe und Gelassenheit", Monika Schaal, 2021
Den Hund zu Trainingszwecken mit Wasser zu bespritzen ist eine weit verbreitete (und veraltete) Trainingsmethode. Zum Beispiel bei Hundebegegnungen, Bellen am Zaun oder anderen unerwünschten Verhaltensweisen. Aber wie geht es dem Hund dabei und was lernt er wirklich? Warum du deinen Hund nicht mit Wasser bespritzen solltest, erkläre ich in dem folgenden Beitrag.
Die Brut- und Setzzeit bezeichnet die Zeit, in der Tiere brüten bzw. Junge zur Welt bringen. Damit sind zum einen die Vögel, die als Bodenbrüter ihre Nester direkt am Erdboden anlegen (z. B. das Rotkehlchen) gemeint, als auch Haarwild (z. B. Rehe, Kaninchen), welche ihre Jungtiere ins hohe Gras ablegen. Auch junge Vögel, die noch nicht fliegen können, sind am Boden unterwegs und flattern ganz verlockend.
Die Wahrheit über das Altern von Hunden: Mythos vs. Realität
In der Welt der Haustiere gibt es viele Annahmen, die sich hartnäckig halten, und einer der häufigsten Mythen betrifft das Alter von Hunden. Sie haben sicher schon einmal gehört, dass ein Hundejahr sieben Menschenjahren entspricht. Aber ist das wirklich wahr?
„Wer nicht fragt, bleibt dumm“. Oder wie war das? Ich sage nur: fragen, fragen, fragen! Und vor allem auch Hinterfragen!
In der Ruhe liegt die Kraft. Die Bedeutung von Ruhephasen für unsere vierbeinigen Freunde.
Ein ausgeruhter Hund ist ein glücklicher Hund – und ein glücklicher Hund bedeutet in der Regel auch glückliche Hundebesitzer. Doch wieviel Schlaf benötigen unsere treuen Begleiter eigentlich, um sich wohlzufühlen und gesund zu bleiben?
Erst vor kurzem habe ich in einem Hundemagazin einen Beitrag zum Thema „Die 6 wichtigsten Grundsignale für den Hund“ gelesen. Autor ein bekannter Hundetrainer aus Film und Fernsehen… So schön, so gut. Als ich jedoch beim Signal „Tabu“ ankam, konnte ich mal wieder nur Kopfschütteln…
Birkenzucker (auch Xylit, Xylitol, Xucker oder E 967 genannt) ist mittlerweile eine weit verbreitete Alternative zu herkömmlichem Zucker und in vielen Küchen zu finden. Was viele nicht wissen: Für Hunde ist dieses Süßungsmittel hoch giftig!
Eines der am weitverbreitetsten Märchen der Hundewelt: „Ein Hund, der mit dem Schwanz wedelt, ist freundlich“. Das stimmt so leider nicht immer. Mit der Rute wedeln ist lediglich ein Zeichen von...
„Hey guck mal. Das ist doch gar nicht so schlimm. Alles in Ordnung.“ Eine ruhige und unaufgeregte Stimme. Kein überschwängliches Mitleid und „Oh du armes Ding“. Es ist vollkommen egal, was man erzählt. Der Hund versteht es nicht. Aber er versteht sehr wohl die menschliche Stimmung.
Die Gefühle „Schlechtes Gewissen“, „Scham“ und „Schuld“ zählen zu den sekundären moralischen Gefühlen. Diese setzen voraus, dass der Hund eine Vorstellung von Moral (also Gut und Böse) hat. Dies ist allerdings nicht der Fall!
