Grafik: Ideker et al.
Der Altersvergleich zwischen einem Labrador Retriever und Tom Hanks
Blog Post
Wissenswertes und Informatives rund um das Thema Hund
Gedanken zum Hund - Der Hundeblog
Hier finden Sie verschiedene Themen. Themen, die gerade "in aller Munde" sind, mich persönlich interessieren oder Themen, über die einfach mal gesprochen werden sollte.
Sie haben Fragen? Dann melden Sie sich gerne.
Die Wahrheit über das Altern von Hunden: Mythos vs. Realität
Wie alt ist mein Hund wirklich?
In der Welt der Haustiere gibt es viele Annahmen, die sich hartnäckig halten, und einer der häufigsten Mythen betrifft das Alter von Hunden. Sie haben sicher schon einmal gehört, dass ein Hundejahr sieben Menschenjahren entspricht. Aber ist das wirklich wahr?
Die Ursprünge des Märchens:
Die Idee, dass ein Hundejahr sieben Menschenjahren entspricht, hat wahrscheinlich ihren Ursprung in einer simplen Faustregel, die vor langer Zeit entwickelt wurde, um das Alter von Hunden grob zu schätzen. Man nahm an, dass Hunde im Vergleich zu Menschen viel schneller altern, daher wurde diese einfache mathematische Formel entwickelt, um das Hundealter in Beziehung zum Menschenalter zu setzen. Aber die Realität ist viel komplexer.
Die Realität des Alterns von Hunden:
Hunde altern nicht linear im Vergleich zu Menschen. Forscher der Medizinischen Fakultät der Universität von Kalifornien in San Diego untersuchten den Alterungsprozess von Hunden (Labrador Retrievern) im vergleich zum Menschen, was in einer Studie im "Cell Systems Journal" veröffentlichten wurde. Die Art und Weise, wie Hunde altern, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich ihrer Größe, Rasse und Gesundheit. Tatsächlich altern junge Hunde besonders rasch im Vergleich zum Menschen, später verlangsamt sich der Alterungsprozess dann aber.
Die Wissenschaftler haben verschiedene Methoden entwickelt, um das tatsächliche Alter von Hunden genauer zu bestimmen. Eine gängige Methode basiert auf der Analyse von DNA-Methylierungsmustern, die im Laufe der Zeit auftreten und als Biomarker für das Altern dienen können. Diese Methode berücksichtigt die biologischen Unterschiede zwischen Hunden und Menschen und liefert genauere Schätzungen des Hundealters.
Was bedeutet das Zusammenleben mit Hunden?
Die Erkenntnis, dass Hunde nicht einfach sieben Hundejahre für jedes Menschenjahr altern, hat wichtige Auswirkungen auf die Pflege und das Zusammenleben mit Hunden. Es ist wichtig, das Alter und die Lebensphase des Hundes zu berücksichtigen, wenn es um Ernährung, Bewegung, Tierarztbesuche und andere Aspekte der Gesundheitsvorsorge geht. Ein älterer Hund benötigt möglicherweise spezielle Nahrung, mehr Ruhepausen und regelmäßige Tierarztuntersuchungen, um seine Gesundheit optimal zu erhalten.
Fazit:
Der Mythos, dass ein Hundejahr sieben Menschenjahren entspricht, ist weit verbreitet, aber nicht korrekt. Hunde altern nicht linear im Vergleich zu Menschen, und die Annahme dieses Mythos kann zu Missverständnissen über das Alter und die Bedürfnisse von Hunden führen. Indem wir uns auf fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse stützen, können wir eine bessere Pflege und Betreuung für unsere Vierbeiner gewährleisten und sicherstellen, dass sie ein gesundes und glückliches Leben führen.
Quellen:
„Quantitative Translation of Dog-to-Human Aging by Conserved Remodeling of the DNA Methylome“, Tina Wang, Jianzhu Ma, Andrew N. Hogan, Danika L. Bannasch, Elaine A. Ostrander, Trey Ideker; 2020
Die Brut- und Setzzeit bezeichnet die Zeit, in der Tiere brüten bzw. Junge zur Welt bringen. Damit sind zum einen die Vögel, die als Bodenbrüter ihre Nester direkt am Erdboden anlegen (z. B. das Rotkehlchen) gemeint, als auch Haarwild (z. B. Rehe, Kaninchen), welche ihre Jungtiere ins hohe Gras ablegen. Auch junge Vögel, die noch nicht fliegen können, sind am Boden unterwegs und flattern ganz verlockend.
Die Wahrheit über das Altern von Hunden: Mythos vs. Realität
In der Welt der Haustiere gibt es viele Annahmen, die sich hartnäckig halten, und einer der häufigsten Mythen betrifft das Alter von Hunden. Sie haben sicher schon einmal gehört, dass ein Hundejahr sieben Menschenjahren entspricht. Aber ist das wirklich wahr?
„Wer nicht fragt, bleibt dumm“. Oder wie war das? Ich sage nur: fragen, fragen, fragen! Und vor allem auch Hinterfragen!
In der Ruhe liegt die Kraft. Die Bedeutung von Ruhephasen für unsere vierbeinigen Freunde.
Ein ausgeruhter Hund ist ein glücklicher Hund – und ein glücklicher Hund bedeutet in der Regel auch glückliche Hundebesitzer. Doch wieviel Schlaf benötigen unsere treuen Begleiter eigentlich, um sich wohlzufühlen und gesund zu bleiben?
Erst vor kurzem habe ich in einem Hundemagazin einen Beitrag zum Thema „Die 6 wichtigsten Grundsignale für den Hund“ gelesen. Autor ein bekannter Hundetrainer aus Film und Fernsehen… So schön, so gut. Als ich jedoch beim Signal „Tabu“ ankam, konnte ich mal wieder nur Kopfschütteln…
Birkenzucker (auch Xylit, Xylitol, Xucker oder E 967 genannt) ist mittlerweile eine weit verbreitete Alternative zu herkömmlichem Zucker und in vielen Küchen zu finden. Was viele nicht wissen: Für Hunde ist dieses Süßungsmittel hoch giftig!
Eifersucht entsteht, wenn etwas weggenommen wird oder jemand anderes etwas bekommt, das man selbst gerne hätte (Definition zum menschlichen Gefühl).
Eines der am weitverbreitetsten Märchen der Hundewelt: „Ein Hund, der mit dem Schwanz wedelt, ist freundlich“. Das stimmt so leider nicht immer. Mit der Rute wedeln ist lediglich ein Zeichen von...
„Hey guck mal. Das ist doch gar nicht so schlimm. Alles in Ordnung.“ Eine ruhige und unaufgeregte Stimme. Kein überschwängliches Mitleid und „Oh du armes Ding“. Es ist vollkommen egal, was man erzählt. Der Hund versteht es nicht. Aber er versteht sehr wohl die menschliche Stimmung.
Die Gefühle „Schlechtes Gewissen“, „Scham“ und „Schuld“ zählen zu den sekundären moralischen Gefühlen. Diese setzen voraus, dass der Hund eine Vorstellung von Moral (also Gut und Böse) hat. Dies ist allerdings nicht der Fall!
